BURN OUT - immer noch nicht akzeptiert in der Gesellschaft

 

 

 

 

Viele dachten: "nach dem tragischen Tod von Robert Enke wird das Thema präsenter sein in der Gesellschaft" - leider hat sich nur sehr wenig getan seitdem.

 

Immer noch werde ich seltsam angeschaut, wenn ich sage, dass ich psychisch angeschlagen bin und 2 Burn Out hinter mir habe.

 

Oft denke ich mir dann: Mit einem Bandscheibenvorfall oder Herzinfarkt würde es als Krankheit akzeptiert werden.

 

Psychisch Kranke werden jedoch immer noch in eine bestimmte Ecke gestellt. Dabei sind viele Personen, die das tun, selber erkrankt und wissen es nicht oder gestehen es sich nicht ein!

 

Wenn ich darüber spreche erfahre ich oft vom Gegenüber, dass er oder sie selbst schon mal (oder immer noch) in einer solchen Situation war.

 

Mit diesem Bekenntnis zu meiner Erkrankung kann ich vielleicht auch dazu beitragen, dass die psychischen Probleme als richtige Krankheit in der Gesellschaft anerkannt werden und die Erkrankten sich nicht hinter einer Maske verstecken müssen.

 

Meine Offenheit führt oft auch dazu dass andere meine Verhaltensweise verstehen können.

 

Beispiel:

 

Jemand der "den Hintern nicht hochbekommt" wird schnell als faul oder unwillig abgestempelt - dabei können Betroffene sich wirklich nicht aufraffen.

 

 

Welche Symptome bringt ein Burn Out mit sich?

 

Bei mir waren und sind es recht viele:

(hier sieht es wie eine Vermischung von Auswirkungen einer Depression und eines Burn Out aus - das ist sogar die Tatsache)

 

- Depressionen

- Antriebslosigkeit

- Schlafstörungen

- Übelkeit

- Innere Unruhe

- Muskelschmerzen am Rücken

- Verspannungen

- Atemnot

- Angststörungen

- Panikattacken

- Konzentrationsstörungen

- Leistungsabfall (Sport...)

- Aggressivtät

- Lethargie

- Negatives Denken........